Where do I belong?


„Where do I belong?“ – so lautete der Titel unserer trinationalen Begegenung und damit war schon bald klar, dass wir uns mit dem Thema Identität auseinander setzen würden. 


Aber was bedeutet Identität eigentlich? Schon bald stellten wir fest, dass das Konzept Identität sehr vielschichtig ist, und, dass jeder von uns sehr viele unterschiedliche Identitäten besitzt. In meiner Familie bin ich beispielsweise Tochter oder Sohn, gleichzeitig bin ich aber auch Freund/in und womöglich bin ich sogar ich Student/in. Im Rahmen der Methode Identitätsmolekül zeichneten wir die verschiedenen Identitäten, welche wir in unserem Leben annehmen:

Identität ist für viele Menschen auch mit dem Thema Herkunft verknüpft. Woher komme ich? Wohin gehöre ich? Diese Fragen stellen sich viele Menschen, die aufgrund verschiedener Notlagen in den letzten Jahren nach Deutschland geflüchtet sind. Um mit diesen Menschen in Kontakt zu treten, nahmen an einer Stadtführung teil, bei der uns Geflüchtete ihre eigenen Erfahrungen und Geschichten von ihrem Leben in Dresden erzählten. Es war für uns alle sehr bereichernd, eine neue Perspektive zu gewinnen und nachzuvollziehen, mit welchen Schwierigkeiten und Herausforderungen die Geflüchteten in Dresden konfrontiert sind. 

Im Laufe der Woche wuchs bei uns allen die Erkenntnis, dass die Frage „Where do I belong?“ gar nicht so einfach zu beantworten ist!




Where do I belong? – this was the title of our trinational youth exchange, so we would deal with the topic of identity.


But what does identity mean? Soon, we noticed that the concept of identity is very complex and that everybody possesses multiple identities. In my family, I am a daughter or a son; at the same time, I am a friend and maybe I am also a student. Using the method “identity molecule”, we drew the different identities that we have in our daily life:

Identity is often also connected to the topic of our origin. Where do I come from? Where do I belong? These are questions many people who came to Germany due to different crisis in their countries. In order to get in touch with refugees from Dresden, we participated at a guided city tour where they told us about their experiences and the stories from their daily life. Being able to gain a new perspective and to understand the difficulties and challenges that refugees are confronted with in Dresden was very enriching for our group.

So as the week progressed, we learned that answering the question “Weher do I belong?” is not easy at all.


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